Während Patienten bislang selbst in Vorleistung gehen mussten, übernehmen ab Samstag, 1. Februar 2020, die Krankenkassen die Kosten für einen entsprechenden Test, ob sich der Betroffene mit dem Corona Virus 2019-nCoV angesteckt hat.

Dem tschechischen Entwickler für Schutz-Programme AVAST Software kann man nicht trauen. Noch schlimmer. Wer das Programm auf seinem Rechner installiert hat, wird ausspioniert, insbesondere wann er was auf Google gesucht hat, welche Seiten man so aufgerufen hat. Diese Daten verkauft Avast Antivirus anscheinend über eine Tochterfirma Jumpshot an Unternehmen wie Google, Pepsi, Microsoft usw., berichtet n-tv in seiner online-Ausgabe vom 28.01.2020 („Antivirus-Software schnüffelt: Avast verkauft Nutzerdaten“).Vordergründig werden zwar keine Namen und persönlichen Daten weitergegeben, doch über die Browserdaten und Geräte-ID können Großkonzerne den Nutzer identifizieren.

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble fordert entgegen der Parteilinie weiterhin, dass Nutzer sich auf sozialen Netzwerken nur mit ihrem richtigen Namen unterwegs sein dürfen. Was im wahren Leben gilt, soll auch im WWW gelten. Das ist richtig.

In Hessen ist die erste staatliche Meldestelle für Hasskommentare im Internet eingerichtet worden unter www.hessengegenhetze.de können Bürger Texte und Bilder, die Hetze verbreiten, melden.

Es gibt gerade in Deutschland zu wenig Organspender. Was tun? Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wollte dem bis gestern mit der Widerspruchslösung begegnen. Jeder, der nicht ausdrücklich einer Organspende zu Lebzeiten widerspricht, ist Spender. Punkt. Dieser Ansatz dürfte schon verfassungsrechtlich nicht haltbar sein. Zwischenzeitlich ist die Lösung auch im Bundestag gescheitert. Ihre Reform der Organspende sieht vor, dass die Bürger künftig bei Gelegenheit befragt werden, ob sie Organspender sein wollen. Letztlich ist das so wie an der Kasse bei REWE: „Haben Sie eine Payback-Karte?“ oder „Sammeln Sie Punkte?“. Ich sammel keine Punkte und schon seit dem dritten Einkauf (zwei Mal davon bei der gleichen Kassiererin) antworte ich seither tapfer und trotzig nur noch „Nein“ und werde schon aus Prinzip niemals eine Payback-Karte haben wollen und auch nie Punkte sammeln. ... So geht es wahrscheinlich vielen. Die Abstimmung im Bundestag wird das Problem des Organmangel nicht im Ansatz lösen. Hier scheint die Politik wieder einmal nicht praxistauglich zu agieren.