Altkanzler Gerhard Schröder ist dabei seinen Ruf in kürzester Zeit zu pulverisieren. Wenn die SPD von Unverständnis und Entsetzen spricht, ist das noch milde ausgedrückt. Altkanzler Schröder deckt mit seinem Verhalten die jüngsten Taten Wladimir Putins. Zieht sich Gerhard Schröder die böse Fratze des Krieges an oder stellt er nur unabsichtlich einen schlecht gemachten Altherrenwitz dar? Wenn man nach der Motivation von Gerhard Schröder schaut, ist es wohl purer Egoismus: Er will die Pfründe, die ihn finanziell seit geraumer Zeit einlullen, nicht hergeben und macht weiter, so lange es geht und verweist auf seine Kontakte zu Putin, die jederzeit einen Gesprächskanal bilden könnten. Ja er bietet sich bräsig als Vermittler an wegen seiner guten Beziehungen zu „Puttin“.

 

Ein solches Verhalten ist – insbesondere für einen ehemaligen Kanzler – an Naivität kaum zu überbieten, selbst wenn er die Tragweite altershalber anfangs nicht richtig eingeschätzt hat. Schröder wurde in den letzten Tagen wiederholt „geweckt“: Von der SPD, von Sozialen Medien und Sportvereinen, von der Öffentlichkeit, von der Presse, kurz gesagt von Allen. Schröder macht aber weiter, wie man es von ihn in den letzten Jahren gewohnt war. 

 

Da der Altkanzler für sein jetziges Handeln die volle Verantwortung trägt und auch dies bewusst macht, soll geprüft werden, ob das Postengescharrer in bester Oligarchen-Manier beim größten Kriegstreiber des neuen Jahrtausends den Bogen nicht überspannt. Wir wollen diesen Sachverhalt prüfen lassen und haben gegen den Altkanzler Strafanzeige wegen des Verdachts der Beihilfe an möglichen Verbrechen nach dem Völkerstrafgesetzbuch durch Russland/Putin erstattet. Die Staatsanwaltschaft Hannover soll das prüfen.