Es ist ziemlich genau drei Jahre her, als wir das erste Mal darüber berichteten, dass Joachim Löw schlecht beraten ist. Weil İlkay Gündoğan und Mesut Özil bei der gleichen Sportmarketingfirma beraten wurden, schleppte Löw das Problem Gündoğan /Özil hinein in die Weltmeisterschaft und war mit der deutschen Mannschaft schon nach kurzer Zeit ausgeschieden [siehe: https://www.lawinfo.de/index.php/8-ausgewaehlte-rechtsgebiete/allgemein/651-falsche-berater-der-anfang-vom-ende-des-joachim-loew).

 

Am 18.06.2018 mutmaßten wir schon vor der WM, dass die Weltmeisterschaft „der Anfang vom Ende des Joachim Löw“ sein würde. Am 09. Juli war klar: Löw hat eigentlich fertig (siehe: https://www.lawinfo.de/index.php/8-ausgewaehlte-rechtsgebiete/allgemein/658-loew-hat-fertig-wegen-wegfall-der-geschaeftsgrundlage)

Leider nahm Joachim Löw nicht spätestens da seinen Hut (2015 wäre noch besser gewesen) und hinterließ sich als Denkmal, er demontierte sich selbst so lange, bis er nunmehr wortlos als ein uneinsichtiger „Jogi“ aus dem Wembley-Stadion stapfte. Auch wenn viele Fußballfans trauern, der Sieg Englands im Achtelfinale war ein Befreiungsschlag für Deutschland, das sich nunmehr aus dem DFB-Kidnapping gelöst hat. Ein „Löw“enanteil Schuld daran trägt der ehemalige Bundestrainer. Warum hat der DFB vor der letzten WM den Vertrag mit dem Bundestrainer bis 2022 verlängert, völlig ohne Zwang? Da der DFB nicht zuletzt auch öffentliche Gelder und Fördermittel erhält, hätte er das Vertragsverhältnis mit Joachim Löw schon nach der WM 2018 aufkündigen müssen. Auf drei verlorene Jahre folgen jetzt drei Aufbaujahre. Schade, man könnte schon weiter sein!

Und Löw hat sich schon immer verschätzt. Nicht er hat 2014 die WM gewonnen,es waren die Spieler Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Jerome Boateng und allen voran Miroslav Klose. Die hätten mit jedem Trainer gewonnen.  Hast Du eine gute Mannschaft, gewinnst Du, hast Du keine herausragenden Persönlichkeiten, wird es nichts. 

Was hat das jetzt mit Recht zu tun? Viel. Es geht um die Einschätzung von kommenden Situationen. Manchmal werden Dinge im Gerichtssaal entschieden, manchmal auf dem Rasen. Die Ausgangslage ist oftmals die gleiche: was will ich erreichen und was muss muss ich dafür tun bzw. in den Ring werfen. Jogi war bereits seit 2016 der Falsche.