Er ist ein Verbrecher. Er wurde schon 23 Haftstrafen verurteilt. Zuletzt hat er das Kino am Hauptbahnhof von Krefeld angezündet bis Polizisten den Serienbrandstifter gestoppt haben. Jetzt ist der Iraner in Untersuchungshaft. Die Flüchtlingsministerin von NRW meinte, dass eine Rückführung in den Iran derzeit nicht infrage komme, weil der Delinquent „über keine Reisedokumente verfüge“ und die iranische Regierung eine sogenannte „Freiwilligkeitserklärung“ von dem Landsmann verlangt. Und deshalb behalten wir den Problemtypen? Wieder macht sich Deutschland lächerlich.

 

Wer es nach Deutschland geschafft hat und sich „wie Sau“ daneben benimmt und dazu noch vorher seine Papiere wegwirft, kann ewig in Deutschland bleiben? Gewiss nicht! Der Mann hat sämtliche Rechte in Deutschland verwirkt. Solche Typen sollten in jedes Land abgeschoben werden, das sie nimmt, und wenn man dem Aufnahmestaat dafür ein Eintrittsgeld bezahlt.

Er kämpft für die Junge Alternative der AfD in Dresden. Kommen tut er aus Baden-Württemberg. Für seine politische Karriere hat er wohl  „rüber gemacht“. Um aufzufallen, hat er nach dem Jahreswechsel die Grünen-Politikerin Jette Nietzard kritisiert, weil diese sich mit Rücken-Foto-im-Bikini-auf-einem-Steg-im-Sommer-am-Wasser-sitzend neben ihrem Hund fotografieren ließ. Darüber regte sich der AfD-Mann auf, der sich auf der Plattform “X“ anscheinend ‚Herr Keubel‘ nennt. Sein Post war: „Linke Weiber, die sich selbst Feministinnen schimpfen, werfen Männern vor sie zu sexualisieren und posten dann gleichzeitig so etwas.“

 

Dabei handelt es sich um ein ganz normales unauffälliges Bild, bis dieser Nerd kam. Aber was treibt dem Jungspund so den Schaum vor den Mund? Eigentlich nicht erklärbar. Auf sowas kommt wahrscheinlich nur jemand, der Probleme mit Frauen hat. Das Ganze wirkt vielmehr als Machoattitüde eines Gekränkten, der bei Frauen abblitzt. Und dass das der politischen Karriere förderlich ist, darf zudem bezweifelt werden - selbst in AfD-Kreisen. Früher machten so etwas die alten weißen Männer, so einer wie Gauland. Bei der AfD sind es jetzt offensichtlich auch die jungen weißen Männlein.

 

Staatsanwaltschaft München I

Infanteriestraße 9 

80797 München

per beA

 

Anregung zu Einleitung Verfahrens gegen Vorsitzende Richterin und die beisitzenden Schöffen beim Amtsgericht München

in einer Strafsache wegen Vergewaltigung wegen des Verdachts der Rechtsbeugung

Berichterstattung in der Zeitschrift Stern (in Anlage)

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Rechtsanwälte sind wir auch Organ der Rechtspflege und haben von einem Urteil Kenntnis genommen, welches von einer Richterin und zwei Schöffen am Amtsgericht München gegen einen Vergewaltiger ergangen ist. Die Straftat erscheint eindeutig nachgewiesen zu sein. Dennoch hat das Gericht besondere Milde walten lassen und gegen den Täter eine Freiheitsstrafe von elf Monaten verhängt, die noch zur Bewährung ausgesetzt wurde. Das Urteil hat in der Presse und in der Bevölkerung hohe Wellen geschlagen und wird von den meisten als „Skandal-Urteil“ gesehen.  Offensichtlich wollte die Richterin und die Schöffen den Täter schonen, weil er Beamter ist und sind deshalb von dem üblich zu erwartenden Strafmaß erheblich abgewichen, sodass die Verurteilung regelrecht lächerlich erscheint.

Es wird angeregt Ermittlungen dahingehend einzuleiten, ob gegen die Richter Anklage wegen Rechtsbeugung zu erheben ist.

 

Mit freundlichen Grüßen

RECHTSANWÄLTE FISCHER & COLLEGEN

 

Anlage: Stern-Artikel https://www.stern.de/gesellschaft/vergewaltigung--urteil-gegen-feuerwehrmann-sorgt-fuer-diskussion-35350180.html 

 

Die zuständige Richterin hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Sonntag Haftbefehl gegen Attalah Younes erlassen.

Der Beschuldigte kommt laut dem Sprecher in die JVA Berlin-Moabit. Er will nun mit einer Haftprüfung gegen die Entscheidung der Haftrichterin vorgehen. Hoffentlich bleibt es auch dabei. Bei deutschen Gerichten hat man oftmals kein ausreichendes Gefühl von Sicherheit mehr. Zu launig und nachsichtig zeigen sich die aktuelle Richtergenerationen. Das Vertrauen in die Justiz schwindet nicht von ungefähr. Vorsichtshalber hat Younes das Video auf Instagram zwischenzeitlich gelöscht.

 

Die Frage ist umso mehr: was ist mit den übrigen Gewalttätern, die an Silvester und schon Tage davor Randale gemacht haben? Bislang sitzt von denen nach diesseitiger Kenntnis: keiner.

Vor seiner Verhaftung hat der Influencer Attalah Younes noch getönt: „was will die Polizei von mir? Denken die, ich bin ein Flüchtling?“ Er sei als Tourist hier und kündigte an, dass er vorerst nicht mehr nach Deutschland kommen würde, weil er infolge der Aktion Rassismus erlebt habe.

 

Hier versucht sich der Täter vorweg als Opfer darzustellen. Es geht hier weniger um Rassismus. Attalah Younes hat „scheiße gebaut“. Dass er Ausländer ist, bestätigt nur Vorurteile, die er selbst (von sich) hat. Und was will uns Herr Younes damit sagen? Dass Flüchtlinge seiner Meinung nach so etwas machen, nicht aber Touristen? Entlarvende Ansicht eines rassistischen Touristen.